Mai: Blick in die Zukunft – die Renditen bis 2020

Mai: Blick in die Zukunft – die Renditen bis 2020


Chart des Monats
16.05.2017 Autor/en: Martin Steininger

Der German Property Index (GPI) ist der Preisindex für Immobilien in 127 Städten. Hier erklären wir Ihnen kurz und knapp, wie er funktioniert und warum er ein unverzichtbares Tool unter anderem für Investitionsentscheidungen ist.

Der Ger­man Pro­per­ty In­dex (GPI) gilt als zent­ra­le Grö­ße der lau­fen­den Be­obach­tung und Ana­ly­se der Preis­ent­wick­lung für Im­mo­bi­li­en; auch die Deut­sche Bun­des­bank stützt sich bei der Preis­be­obach­tung für Im­mo­bi­li­en u. a. auf Da­ten von bul­wi­en­ge­sa. Auf Ba­sis vor­han­de­ner Markt­da­ten analysieren wir de­tail­liert die Ren­di­te-Ent­wick­lun­gen der ver­gan­ge­nen Jah­re so­wie die Er­war­tun­gen für die kom­men­den fünf Jah­re.

GPI 1995 – 2021

Als Im­mo­bi­li­en-Per­for­man­ce-In­dex stellt der GPI die Ge­samt­ren­di­te (To­tal Re­turn) dar­. Die­se er­gibt sich – be­rech­net auf Ba­sis vor­han­de­ner Markt­da­ten – aus der Wert­verän­de­rungs­ren­di­te (Ca­pi­tal Growth Re­turn) und der Mie­ter­trags­ren­di­te (Cash­flow Re­turn).

Der Per­for­man­ce-In­dex lässt sich re­gi­o­nal dif­fe­ren­zie­ren, aber auch nach den Seg­men­ten Büro, Ein­zel­han­del, Woh­nen und Log­is­tik. Die­se Dif­fe­ren­zie­rung er­mög­licht es, die Per­for­man­ce ei­nes Port­fo­li­os lang­fris­tig zu be­wer­ten so­wie ein re­gi­o­na­les Ben­chmark­ing  vor­zu­neh­men.

Auf Ba­sis von Prog­no­sen für volks­wirt­schaft­li­che Kenn­zif­fern kön­nen zu­dem Markt­ent­wick­lun­gen an­ti­zi­piert und so zum Bei­spiel In­ves­titi­onsent­schei­dun­gen er­leich­tert wer­den.

Ansprechpartner: Martin Steininger, Chefvolkswirt, bulwiengesa AG, steininger [at] bulwiengesa.de