Bürohochhäuser in Berlin? So langsam sind alle dafür

Bürohochhäuser in Berlin? So langsam sind alle dafür


Büro
23.01.2017 Autor/en: Andreas Schulten
Hochhaus
Hochhaus

Der Zuwachs an Büroarbeitsplätzen ist groß, der Leerstand sinkt auf mittlerweile drei Prozent. Warum also nicht endlich Hochhäuser bauen? Ein Kurzkommentar.

Die Entwicklung des Berliner Büroimmobilienmarktes spricht mehr und mehr für Bürohochhäuser. Das Update der vielbeachteten Bürohochhausstudie 2016 hat gezeigt: Die Hemmnisse in Berlin – ein vergleichsweise geringes Mietniveau und zu wenige hochhausaffine Nutzer – schwinden zusehends. Mittlerweile haben sich neben den „klassischen“, wenig preissensiblen Hochhausnachfragern neue Nutzergruppen aus dem TMT-Bereich (Technologie, Medien, Telekommunikation) als potenzielle Mieter etabliert. Zudem sind große, zusammenhängende Flächen von den Büronutzern gesucht, allerdings kaum verfügbar.

Die Meinung der Politik zu Hochhäusern in Berlin wandelt sich. Die zuständigen Stellen für Bau und Planung suchen nach Lösungen für Verdichtung und ein adäquates Angebot an Arbeitsplätzen. Wir finden: Für eine lebendige Durchmischung ist eine gute Ausgewogenheit zwischen der Entwicklung der Zentren und der Installation von innerstädtischen Neubauquartieren unverzichtbar. Auch um Flächenfraß und -versiegelung aus ökologischen Gründen zu vermeiden, liegt das Gebot einer Höhenentwicklung im Städtebau nahe.

Lesen Sie jetzt unsere Hochhausstudie.

Ansprechpartner: Andreas Schulten, Vorstand, bulwiengesa AG, schulten [at] bulwiengesa.de